BAU MIT EUS ES NEUS!
Es ist vollbracht.

 

 

Liebe Sponsoren, Freunde, Arbeiter, Behörden und Pfadi-Verwandte,

 

Nun ist es soweit: Der letzte Schliff geschliffen, der Boden verlegt, die Wände gestrichen. Es wurde betoniert, getäfert, isoliert, gebohrt, geschraubt, geschwitzt, gelacht, zünftig in die Hände gespuckt und unter die Arme gegriffen. Das Resultat kann sich sehen lassen und wir freuen uns über das neue Pfadiheim!

 

Wir wollen uns hiermit bei allen, die dieses Projekt so einmalig haben gelingen lassen, von Herzen bedanken.

 

 

 

 

 

 

Film ab!

 

Lust, nochmals alles vor die Augen zu führen?

Hier geht’s zum Pfadiheim-Film, der an der Eröffnung gezeigt wurde.

 

So endet diese Geschichte “Bau Mit Eus Es Neus” nach über vier Jahren. Was bleibt ist ein Sammelsurium von guten Erinnerungen an lange Höcks, lustige und strenge Arbeitstage im Jöchler und natürlich das neue Pfadiheim.

 

Allzeit Bereit
Pfadi Baar

 

 

Eröffnung

Einladung zum Eröffnungsfest des neuen Pfadiheims!

 

Liebe Spon­so­ren, Freunde, Arbei­ter, Behör­den und Pfadi-Freunde,

End­lich ist es soweit – das neue Pfa­di­heim Baar wird eröff­net und ein­ge­weiht! Nach einer lan­gen Planungs- und Bau­phase haben wir einen wei­te­ren bedeu­ten­den Mei­len­stein in der Geschichte der Pfadi Baar geschafft! Kommt und fei­ert gemein­sam mit uns:

Am Sams­tag, 24.September 2016 ab 14.00 Uhr

erwar­ten euch Eröff­nungs­re­den, Grill und Kuchen, ein Kin­der­nach­mit­tags­pro­gramm und musi­ka­li­sche Unterhaltung.

Ein Fest für Gross und Klein!

Fest­pro­gramm

ab 1400 Uhr
Kin­der­nach­mit­tag und Fest­be­trieb
16.30 Uhr
Offi­zi­elle Eröff­nung & Schlüs­sel­über­gabe
17.30 Uhr
Apéro und Besich­ti­gung des neuen Pfa­di­heim
18.30 Uhr
Band, Grill und Getränke

Samstag, 24. September 2016

 

im Jöchler 13, 6340 Baar

 

Facebook Event

pfadiheim-baar
News

Jubiläums-SOLA 2016

 

Wir wünschen allen Pfadis eine gute Rückreise vom Sommerlager 2016, welches dieses Jahr in Dänemark stattgefunden hat – zur Feier des “60 Jahre Pfadi Baar” Jubiläums!

(Mehr Infos und eine Fotostrecke auf: https://www.pfadibaar.ch/news)

 

Sponsoren-Portrait: WSO-Stiftung

Wir dürfen auch dieses Mal wieder einen grossartigen Gönner unseres Projekts vorstellen: die WSO Stiftung c/o Richard Wälti & Partner aus Oetwil am See – Drei Fragen, drei Antworten:

 

1. Inwiefern kann sich die WSO Stiftung mit den Normen, Werten und Ideologien der Pfadibewegung identifizieren?

 

Wir unterstützen gern Projekte für Kinder und Jugendliche. Man hört immer wieder den Spruch „Kinder sind unsere Zukunft.“ Ja, jede/r von uns war einmal ein Kind. Und ein Kind ist nicht per se „die Zukunft.“ Jedes Kind muss sich entwickeln können, jeden Tag, jedes Jahr, bis es ein Jugendlicher ist und dann ein Erwachsener wird. Jeden Tag werden Kinder geboren, und zwar nicht einfach bereit für die Zukunft. Es muss sich – wie erwähnt – entwickeln können. Dafür sind wir Erwachsenen verantwortlich. Ein rechter Teil dieser Verantwortung nimmt die Pfadibewegung wahr. Mit Spiel und Ernst hilft sie dem Ziel, junge Menschen zu selbständigen, eigenverantwortlichen und solidarischen Persönlichkeiten zu machen und sie darin zu unterstützen.

 

 

2. Weshalb hat sich die WSO Stiftung entschieden, unser Bauprojekt finanziell zu unterstützen?

 

Die Stifter der WSO Stiftung, das Ehepaar Walter und Emmi Städeli-Rey, Oetwil am See, hatten keine Kinder. Selbstredend hinterlässt eine solche Tatsache sehr persönliche Belastungen. Obwohl dies die Statuten der Stiftung nicht vorschreiben, möchten wir aus den erwähnten Gründen nicht nur, aber auch und besonders Projekte für Kinder Jugendliche unterstützen. Herr Städeli war ein genialer Konstrukteur. Er entwickelte die Schlepper- und andere Skilifte, beschäftigte in guten Zeit rund 120 Mitarbeiter und exportierte die Lifte in die ganze Welt (vorwiegend dort, wo es Schnee hatte!!). Dadurch konnten Frau und Herr Städeli mit ihrem sportlichen Elan dem Skifahren frönen. Damit stellen wir bei unserem Beitrag an Ihr neues Pfadiheim auch eine sportliche Verbindung her.

 

 

3. Welche Aspekte sollten gemäss Ansicht der WSO Stiftung im Bau des neuen Pfadiheims unbedingt berücksichtigt werden (und in wie fern wurden diese im Bau berücksichtigt)?

 

Wir erheben keinen Anspruch auf bauliche Wünsche und Vorgaben an Räumlichkeiten etc. Am meisten freut es uns, dass Sie berücksichtigt haben, dass körperliche eingeschränkte Pfader (PTA) das neue Pfadiheim auch benützen können. Dies unterstreicht die erwähnte Verantwortung der Solidarität. In Stäfa, der Nachbargemeinde des Sitzes unserer Stiftung, ist übrigens im letzten Jahr von der PTA Pfannenstiel, unter massgebender Mitwirkung des Rotary Clubs Meilen, die Hütte „Mühlehözli“, ein PTA-Heim erstellt worden. Wir haben der das Projekt tragenden Stiftung gern einen Beitrag überwiesen.

 

Das sind die Antworten auf Ihre Fragen. Wir beglückwünschen Sie zu Ihrem Projekt. Besonders empfunden/gespürt und gefreut hat uns beim Besuch bei Ihnen zur Feier der Aufrichte der aufgestellte Geist in Ihrer Runde, von den Kindern über die Jugendlichen bis zu den Erwachsenen.

Stiftungsrat der WSO Stiftung
Richard Wälti, Grüningen, pens. Notar; René Flory, Kastanienbaum, Partner Dr. Thomas Fischer & Partner AG ; David J. Bosshard, Uetikon am See, CEO Clienia AG.

 

 

…Und wir danken ihnen herzlich für ihre grossartige Unterstützung, die interessanten Antworten und fürs Kommen zum Aufrichte-Fest!

 

Der letzte Schliff…

 
Nachdem der Rohbau nun fertig ist und das Eröffnungsfest bevor steht, geht es an die Feinarbeiten – Wände müssen gestrichen und wichtige Fragen beantwortet werden, zum Beispiel: Wie sollen die verschiedenen Räume aufgeteilt und genutzt werden? Welche Möbel und Utensilien braucht es dazu? Hier hilft und bestimmt das Schöner-Wohnen-Team der Pfadi Baar mit – wie immer mit vollem Einsatz.

Rückblick Aufrichte

 

Es war ein super Fest mit den vielen Arbeitern, Pfadis, Helfern und Sponsoren, mit Grill, Tombola und gemütlichem Zusammensein! Herzlichen Dank nochmals an alle, die geholfen haben, den Bau so weit voranzubringen!!

 

 

 

Einladung zum Aufrichtefest

 

Liebe Sponsoren, Freunde, Arbeiter, Behörden und Pfadi-Verwandte,
Nach über drei Jahren geht das Projekt „Bau mit eus es Neus“ in die finale Phase: Der Rohbau des neuen Pfadiheims der Pfadi Baar steht!

Dazu laden wir euch ein am
Mittwoch, 25. Mai um 16h zum Aufrichtefest

 

im Jöchler 13, 6340 Baar!

 

Wir freuen uns, mit euch anzustossen. Bitte anmelden unter:

https://archiv.pfadiheimbaar.ch/anmeldung/

Mittwoch, 25. Mai

Ab 16.00

im Jöchler 13, 6340 Baar

Es wird fleissig gearbeitet…

 

Die Pfadi Baar hilft tatkräftig mit, das neue Pfadiheim aufzubauen: Seit der Rohbau steht, kommen zahlreiche Helfer jeden Samstag, um Wasser- und Stromleitungen zu legen, Wände zu isolieren, Cheminée-Lüftungen zu installieren und Holz Wände und – Decken zu montieren.

Bis jetzt waren vor Allem Helfer aus dem “Bau mit eus es neus”-Kernteam beteiligt (ein grosses Dankeschön an dieser Stelle!), aber ab dem 30. April waren auch zum ersten Mal aktuelle Pfadileiter dabei. Gross und Klein hat mit angepackt und es war ein super Tag! (Erste Eindrücke seht ihr unten!) Danke nochmals an alle, die geholfen haben!

 

…und alle Pfadis sind herzlich eingeladen, weiter mit anzupacken!

 

Jedem Pfädeler ab der Stufe Pio (ab 16 Jahren) wird die einmalige Chance geboten, seine handwerklichen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen und sich im Bau des neuen Pfadiheims zu verewigen – erkundigt euch bei eurem Leiter oder Aline Sägesser v/o Lia: Es wird ein Link mit weiteren Infos zu den anfallenden Arbeiten verschickt, der auch gleich die Möglichkeit bietet, sich für die gewünschten Einsätze einzutragen.

 
In diesem Sinne – Bau mit eus es neus!

 

 

Das ist Frowenpower! Nadine Schuler v/o Zwirbel und Irene Hanke v/o Pepita beim Isolieren.

 

Das richtige Mischverhältnis für den optimalen Mörtel will geübt sein!

 

Der zukünftige Eingangsbereich des neuen Pfadiheims.

 

Wolfgang Moos v/o Mausi informiert die jungen Pfadileiter über den Fortschritt des Baus.

 

Blick in die zukünftigen Aufenthaltsräume – es gibt noch einige Leitungen zu verlegen!

 

Die Pfadileiter vor dem Rohbau – mit einem Muster der zukünftigen Aussenfassade (rechts im Bild).

 

“Bau Mit Eus Es Neus” Team am Baarer Räbe-Träff

Wir bewirtschaften am Sonntag, 7 Februar den Räbe-Träff. Ab 11.30 Uhr gibt’s Ghackets&Hörnli. Der Räbe-Träff ist DER Treffpunkt für gemütliche Stunden an der Baarer Rätefasnacht.

Der Räbe-Träff steht neu vor der Bibliothek Baar. Wir sind bis 18.00 Uhr vor Ort und freuen uns auf euren Besuch.

Die erzielten Einnahmen gehen zu Gunsten des Neubaus Pfadiheim Baar.
Hier alle Infos zum Räbe-Träff: https://traeff.raebegaeuggel.ch/?page_id=9

Sonntag, 7 Februar

Ab 11.30

vor der Bibliothek Baar

Einladung zur Grundsteinlegung

 

Hoch erfreut laden wir euch zur Grundsteinlegung des neuen Pfadiheims ein, welche am
Donnerstag, 14. Januar, um 16.00 Uhr im Jöchler 13, 6340 Baar stattfinden wird.

Für reichlich Apéro wird gesorgt sein und wir freuen uns, mit möglichst vielen Leuten diesen ersten Stein legen zu können!

Allzeit Bereit,

Das Pfadiheim-Kernteam

Donnerstag, 14. Januar

16.00 Uhr

im Jöchler 13

6340 Baar

Liebe Pfadis, Pfadifreunde, Sponsoren, Eltern und Behörden,

 

Es ist wieder einmal an der Zeit, Euch über den aktuellen Stand des Pfadiheim-Neubaus zu informieren. Leider ist es so, dass sich unser Projekt verzögert, da wir uns zurzeit mit zwei Einsprachen von unseren Nachbarn befassen müssen. Die Anliegen der beiden Exponenten werden nun von uns und der Gemeinde bearbeitet und wir hoffen, baldmöglichst eine gute Lösung zu finden und mit dem Bau beginnen zu können.

Dies hindert uns aber nicht, die Planung voranzutreiben und uns mit den Details des Projekts zu befassen. Wir halten Euch auf dem Laufenden und wünschen euch allen einen schönen Frühling!

Allzeit Bereit,

Das Pfadiheim-Kernteam

 

V.l.: Stefan Waber v/o Viper: Architekt & Bauteam Vorsteher, Hannes Wettach v/o Gümper: Fundraising Teamleiter, Ivo Herger v/o Souris: Finanzplanung, Wolfgang Moos v/o Mausi: Experte & Präsident Pfadi Baar, Bendicht Sutter v/o Orca: Bau-Experte, Carlo Balzarini v/o Bläsi: Bauleiter, beim Besprechen der Einsprachen.

 

 

 

LETZTE EHRE FÜR DAS ALTE PFADIHEIM AM 7. MÄRZ 2015

Einladung Zum Apéro

Am 3. Dezember war es so weit – nach jahrelanger Planung wurde die offizielle Baueingabe für den Neu- und Umbau der beiden Pfadiheime bei der Gemeinde deponiert. Schon diesen Frühling soll es nun also endlich los gehen!

Bevor die alte Postbaracke aber Geschichte ist, wollen
wir dem alten Pfadiheim gemeinsam die LETZTE EHRE erweisen. Dazu laden wir alle Biberli, Wölfli, Pfadis, PTA und alle Familien zum gemeinsamen Apéro ein.

Am Samstag, 7. März um 16:30 Uhr beim Pfadiheim (im Jöchler 13, Baar) verdrücken wir ein paar nostalgische Tränen und stossen auf die Pfadiheim-Zukunft an.

 

 

Einladung Zum Apéro

Samstag, 7. März 2015

16.30 Uhr

Pfadiheim Baar

im Jöchler 13

6340 Baar

Hurra!! Die Baueingabe ist erfolgt!

Am Donnerstag, 3. Dezember erreichten wir einen weiteren Meilenstein, denn wir konnten die Baueingabe bei der Gemeinde tätigen. Während der monatelangen Planungszeit kam ein ganzer Unterlagen-Stapel zusammen mit Grundrissen, Fassadenplänen, Umgebungsplänen, verschiedenen Schnitten etc. welcher nun zusammen mit dem Gesuchsformular bei der Gemeinde eingereicht wurde. Wir möchten uns bei den zahlreichen privaten Spenderinnen und Spendern, den vielen Firmen und Stiftungen, dem Kanton, und vor allem auch bei der Gemeinde Baar für die grossartige Unterstützung in den letzten Monaten bedanken, die die Realisation des Projektes überhaupt erst ermöglicht haben.
Abschiedsfest

Mit der Publikation des Baugesuches im Amtsblatt voraussichtlich am 9. Januar startet die dreiwöchige Einsprachefrist. Zur selben Zeit werden auch die Bauprofile im Jöchler aufgestellt. Unter der Bedingung, dass keine Einsprachen erhoben werden, soll im Winter das bestehende Pfadiheim West abgerissen werden. Vorher werden wir aber dem alten Gebäude mit einem Fest die letzte Ehre erweisen, denn an das Heim sind natürlich zahlreiche Erinnerungen gebunden – selbstverständlich nicht nur bei den heute aktiven Pfadfindern, sondern auch bei den zahlreichen Altpfadern (Ehemaligen), die dem Heim seit den 70er Jahren Leben eingehaucht haben.

Von der Postbaracke zum Niedrigenergiehaus – ein kurzer Rückblick auf die Geschichte unseres Pfadiheims

 

Wenn uns die Götter der Baueinsprache wohlgesinnt sind, soll im Herbst 2015 die Errichtungssause des neuen Pfadiheims stattfinden! Ob beim Moment, an dem das rote Band durchschnitten wird grosser Jubel ausbricht, den Beteiligten dicke Tränen über die Wangen kullern, Champagnerkorken knallen und ein gewaltiges Feuerwerk den Nachthimmel über Baar erleuchtet, oder es doch nur verkohlte Servelats, Salznüsse, Rimuss und Orangensaft gibt – ganz egal – Fakt ist, dass für uns Pfadfinder Geschichte geschrieben wird.

Die (Heimats-) Geschichte der Pfadi Baar liest sich wie diejenige unserer Vorfahren, welche anfangs in Höhlen, dann in Zelten, einem Lehm- und schliesslich in ihrem Steinhaus wohnten. Bis Ende der siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Pfadi Baar abwechslungsweise im Pfarreiheim, bei einzelnen Mitgliedern oder sogar im Haus der verstorbenen Grossmutter eines Pfadfinders untergebracht. Im Herbst 1979 schliesslich wurden wir Nomaden definitiv sesshaft. Das erste eigene Heim der Pfadi Baar war eine Occasion-Postbaracke, welche schon Jahrzehnte auf dem Buckel hatte und in unzähligen Fronarbeitsstunden in der Ostschweiz abgebaut und im Jöchler in Baar wieder errichtet wurde. Alle waren überglücklich.

Schon bald jedoch wurde das erste Eigenheim zu klein für die rasch wachsende Abteilung. Nach einjähriger Bauphase weihten wir 1994 das neue Pfadiheim ein. Als Teil der Feier wurde im Keller auf Grossleinwand eine Aufzeichnung des WM-Spiels USA-Schweiz mit dem Endstand 1:1 und dem Tor von Georges Bregy gezeigt, was für ein Highlight für uns Pinggel!  Das neue Heim war ein weiterer Wohn-Quantensprung für die Pfadi Baar.
Nun zwei Dekaden später sind wir wieder soweit: Der Lebenszyklus der ca. 70 jährigen Lotterbude ist definitiv vorbei und schon bald werden wieder Baumaschinen aufgefahren und jeder einzelne Pfadfinder wird tatkräftig mithelfen, das neue Haus zu bauen! Ein Haus, das durch seine Energieeffizienz überzeugt und noch besser auf den Pfadibetrieb zugeschnitten ist. Ein ideales Pfadiheim eben, welches dieser und noch vielen weiteren Generationen als Ausganspunkt ihrer Abenteuer dienen soll!

Das neuere Pfadiheim Ost (links) und alte Postbaracke, die uns als Pfadiheim West (rechts) seit den späten 70 er Jahren ein Dach über dem Kopf gab.

 

Sponsoren – Portrait

 

Unser Projekt „Bau Mit Eus Es Neus“ erfreut sich einer breiten Unterstützung aus Vereinen und Stiftungen sowie der lokalen Bevölkerung, Politik und Wirtschaft. In unseren Newslettern wollen wir nicht nur über den Fortschritt unseres Projekts berichten, sondern jeweils einen unserer wichtigsten Sponsoren im Rahmen eines kurzen Interviews vorstellen.
Passend zur Weihnachtszeit durften wir diesmal unsere Fragen an die reformierte und katholische Kirchgemeinde in Baar richten und erhielten spannende Antworten:

 

 

 

1. Inwiefern kann sich die Reformierte Kirche mit den Normen, Werten und Ideologien der Pfadibewegung identifizieren?
Die Pfadibewegung ist offen für alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und schaut nicht darauf, was für eine Nationalität jemand mitbringt, was für einer Konfession jemand angehört oder aus welchem Umfeld jemand kommt. Die Kinder und Jugendlichen, die zur Pfadi gehen möchten, haben dort einen Platz, sind willkommen. Auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind willkommen – bei der PTA – der „Pfadi trotz allem“. Allein schon diese Tatsache hat sehr viel mit uns als Kirche gemein. In der Kirche haben alle Platz, auch dort spielt der Hintergrund, den jemand mitbringt oder vielleicht würde man besser sagen: den „Rucksack“, den jemand mit sich trägt in erster Linie keine Rolle. Dass es ja trotzdem nicht immer ganz einfach ist, alle Menschen gleich zu akzeptieren, das ist eine Erfahrung, die ihr vermutlich als Pfader und Pfaderinnen auch hie und da macht und die wir auch als Kirchenleute machen. Auf die einen geht man einfacher zu und auf die anderen weniger einfach – bleibt sogar nicht selten auf Distanz. Die Pfadi – und hier im konkreten Fall – die Pfadi Baar will Kinder und Jugendliche motivieren, zusammen etwas zu unternehmen, Verantwortung zu übernehmen, sich mit seinen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen, sich zusammenzuraufen und ja, Selbstvertrauen zu gewinnen. Nur schon allein das jährliche Sommerlager bietet in sehr vieler Hinsicht Möglichkeiten, dies in die (gute) Tat umzusetzen.
Als Kirche möchten wir ein solches Engagement unterstützen. Wir sind dankbar, dass die Pfadi Kindern, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen einen Ort und Möglichkeiten bietet, sich entfalten zu können und doch trotz aller Entfaltung dabei auch lernen, sich zurückzunehmen, Kompromisse zu schliessen… Auch wir als Kirche bauen auf Menschen, die diese Fähigkeiten besitzen. Als Kirche, als Gesellschaft brauchen wir Menschen, die anpacken, etwas auf den Weg bringen – nicht allein, sondern in Gemeinschaft mit anderen. Menschen, die sich nicht gleich entmutigen lassen, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte.
Die Pfadibewegung lebt auch sehr stark von ihren Traditionen. Auch hierin haben wir als Kirche mit der Pfadibewegung gewisse Gemeinsamkeiten. Traditionen können einengen – gewiss. Traditionen geben uns aber auch Sicherheit und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Traditionen sollten deshalb nicht unbedacht „über Bord“ geworfen werden, sondern müssen immer wieder neu interpretiert und in die heutigen Gegebenheiten übersetzt werden. Als Kirche (und vermutlich auch ihr als Pfadi) müssen wir immer wieder unsere Traditionen überdenken und vor allem auch dass und wie deren Sinn und Kraft, die in ihnen liegen, für Menschen erlebbar werden. Es gibt also eine ganze Reihe Gemeinsamkeiten zwischen uns beiden. Schliesslich ist das Leben in und ausserhalb der Pfadi immer wieder auch Abenteuer. Schon der Beter des 18. Psalms drückt dies so schön aus, wo er einmal sagt: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“.

2. Weshalb haben Sie sich entschieden, unser Bauprojekt finanziell zu unterstützten? Oder welche Punkte konnten Sie von unserem Bauprojekt überzeugen?
Wir brauchen ein Dach über dem Kopf – ob jung oder alt. Wir brauchen auch Orte, an denen wir sein können, an denen wir „wir selber“ sein können. Das neue Pfadiheim kann ein solcher Ort sein; für jene, die sich stark engagieren ist es vielleicht sogar ein Stück weit ein zweites zuhause. Die Reformierte Kirche wünscht euch sehr, dass das neue Pfadiheim ein wirkliches Biotop wird – ein „Lebensraum“, der Platz bietet für alle, die sich in der Pfadi engagieren (möchten). Es soll ein offenes Haus sein unter dessen Dach gelacht, diskutiert, hin und wieder vielleicht auch gestritten wird. Das neue Pfadiheim ist auch Zeichen dafür, dass viele Menschen euer Engagement unterstützen und euch in diesem Vorhaben nicht hängen lassen. Das ist ein schönes Zeichen und auch Ausdruck dafür, dass eure Arbeit, euer Engagement für Kinder und Jugendliche geschätzt wird. Der Entscheid ist uns nicht schwer gefallen und wir sind dankbar, dass wir euch die finanzielle Bürde etwas erleichtern können.

3. Welche Aspekte sollten gemäss Ihrer Ansicht im Bau des neuen Pfadiheims unbedingt berücksichtigt werden?
Da wir davon ausgehen, dass ihr die baulichen, handfesten Aspekte, wie behindertengerechter Ausbau, Nachhaltigkeit usw. beim Bau des neuen Pfadiheims ohnehin berücksichtigt, würden wir uns zudem wünschen, dass es ein offenes Haus wird – auch für Begegnungen mit Menschen über die „Grenzen“ der Pfadibewegung hinweg. Ein Haus, das den offenen Geist der Pfadibewegung ausstrahlt. Ein Haus, in dem die Kultur und Werte der Pfadi gepflegt werden, ein Haus aber auch, das offen ist – vielleicht auch für fremde Kulturen. Ein Haus des Dialogs und ein Haus, das euch ganz einfach Freude macht.
Ihr werdet das neue Pfadiheim mit Leben füllen – davon sind wir überzeugt. Dazu wünschen wir euch bereits heute ganz viel Spass und ganz viel Lebensqualität in eurem neuen Zuhause.

Klaus Hengstler
Kirchenschreiber

 
Wir bedanken uns herzlich bei der reformierten Kirchgemeinde Baar für das Interview und selbstverständlich für die grosszügige Unterstützung unseres Projekts.

 

 

 

1. Inwiefern kann sich die Katholische Kirche mit den Normen, Werten und Ideologien der Pfadibewegung identifizieren? Wo sehen Sie parallelen zwischen der Pfadi und der Kirche?
Die Pfadibewegung will bei jungen Menschen die Verantwortung für sich selber, für die Gruppe, für die Gesellschaft, für die Natur und insbesondere auch für Benachteiligte fördern. Die Kirche verfolgt in ihrer Arbeit diese Ziele ebenfalls: Verantwortungsbewusstsein, Nächstenliebe und die Erhaltung der Schöpfung sind wichtige christliche Kernwerte. Dass die jungen Menschen früh mit dem Wert des freiwilligen Engagements vertraut gemacht werden, ist für die Katholische Kirchgemeinde ebenfalls von grosser Bedeutung.

2. Weshalb hat sich die Katholische Kirchgemeinde entschieden, unser Bauprojekt finanziell zu unterstützen?
Die Pfadfinderabteilung Baar spielt in unserer Gemeinde seit fast 60 Jahren eine wichtige Rolle in der Jugendarbeit. 50 Jugendliche organisieren für rund 220 Pfaderinnen und Pfader einen sinnvollen Freizeitbetrieb. Mit der Pfadi Trotz Allem gelingt es zudem auf vorbildliche Weise, Jugendliche mit Behinderung an der Gemeinschaft und am Pfadierlebnis teilhaben zu lassen. Es bestehen aber auch konkrete Berührungspunkte zwischen der Pfadi Baar und der Pfarrei St. Martin. So führt die Pfadi jedes Jahr in der Pfarrkirche St. Martin den Sternsinger-Gottesdienst durch. Anschliessend tragen die Sternsinger ihre Botschaft hinaus zu den Menschen in der Gemeinde. Zudem führen ein Vertreter der katholischen und der reformierten Kirche im Sommerlager jeweils gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst durch. Gerne erwähnen wir auch, dass die Pfarrei St. Martin der Pfadi Baar seit Jahren Ihre Infrastruktur für Fotokopierarbeiten gegen einen bescheidenen Unkostenbeitrag zur Verfügung stellt.

3. Welche Aspekte sollten gemäss Ansicht der Katholischen Kirchgemeinde im Bau des neuen Pfadiheims unbedingt berücksichtigt werden?
Die Katholische Kirchgemeinde schätzt die von der Pfadi für das neue Pfadiheim angestrebte nachhaltige Bauweise. Der Bau soll für die nächsten Jahrzehnte die Bedürfnisse der Pfader abdecken. Das schliesst natürlich insbesondere auch die Mitglieder der Pfadi Trotz Allem ein. Als bedeutsam stuft die Katholische Kirchgemeinde die Eigenleistungen der Pfadi bei der Errichtung des neuen Heims ein. Damit dokumentieren die Pfader das Gewicht, das sie der Eigenverantwortung beimessen.

Wir bedanken uns herzlich bei der katholischen Kirchgemeinde Baar für das Interview und selbstverständlich für die grosszügige Unterstützung unseres Projekts.
Wir möchten unseren Dank ausserdem an alle weiteren Sponsoren richten, die wir gerne auf unserer Homepage namentlich aufführen.

Sponsoren – Portrait

 

 

Unser Projekt „Bau Mit Eus Es Neus“ erfreut sich einer breiten Unterstützung aus Vereinen und Stiftungen sowie der lokalen Bevölkerung, Politik und Wirtschaft. In unseren Newslettern wollen wir nicht nur über den Fortschritt unseres Projekts berichten, sondern jeweils einen unserer wichtigsten Sponsoren im Rahmen eines kurzen Interviews vorstellen.

Die ersten drei Fragen durften wir an die Sika AG mit Sitz in Baar richten und erhielten spannende, projektbezogene Antworten:

 

1. Inwiefern kann sich Sika mit den Normen, Werten und Ideologien der Pfadibewegung identifizieren?

Sika und die Pfadi wurden beide vor über 100 Jahren gegründet. Nach der Gründung durch den Engländer Baden-Powell 1907 hat sich die Pfadibewegung  mit grosser Geschwindigkeit auf der ganzen Welt ausgebreitet und gewann eine internationale Dimension, welche sie bis heute beibehalten und sogar noch ausgebaut hat. Auch Sika, 1910 vom Österreicher Kaspar Winkler in Zürich gegründet, ist früh schon international gewachsen und heute in mehr als 84 Ländern auf der ganzen Welt mit Tochtergesellschaften präsent. Sowohl für die Pfadi wie auch für Sika sind Werte wie Verantwortung für sich selber, den Mitmenschen und die Natur von zentraler Bedeutung.

 

2. Weshalb hat sich Sika entschieden, unser Bauprojekt finanziell zu unterstützen?

Als in Baar ansässiges Unternehmen wollte Sika die Jugend vor Ort gezielt unterstützen. Dies schien uns mit dem Neubau des Pfadiheims ideal gewährleistet.

3. Welche Aspekte sollten gemäss Ansicht der Sika im Bau des neuen Pfadiheims unbedingt berücksichtigt werden?

Beim Bau des neuen Pfadiheims sollten wenn möglich nachhaltige Produkte verwendet und wenn immer möglich, Produkte beim Rückbau des alten Pfadiheims rezykliert werden. Dies ist beispielsweise möglich beim Abbau von alten Dachmembranen, deren Material bei der Herstellung des neuen Dachs wiederverwendet werden kann.

Wir bedanken uns herzlich bei der Sika AG für das Interview und selbstverständlich für die grosszügige Unterstützung unseres nachhaltigen Baus, der den gestellten Anforderungen definitiv gerecht werden dürfte.

 
Wir möchten unseren Dank ausserdem an alle weiteren Sponsoren richten, die wir gerne auf unserer Homepage namentlich aufführen.

Vom Pfadigesetz zum Energiekonzept

 

Wir erinnern uns an gute Momente im alten Pfadiheim West. So zum Beispiel die Stammweekends mit Übernachtung im grossen Raum, die Materialschlachten im Keller nach dem SOLA oder die langen Abende im kleinen Führerraum hinter der Küche. Aus Sicht der Energieeffizienz war die alte Postbaracke weniger erfolgreich: Um eine angemessene Betriebstemperatur zu halten, wurde während ihrem 50 jährigem Bestehen viel Öl aus Libyen, Kasachstan und Nigeria verbrannt.
Das neue Pfadiheim soll ein besseres Vorbild sein: Kann die Heizenergie durch erneuerbares Holz generiert werden? Wäre es möglich, dass die Pfadi Baar ihren Strombedarf durch Sonnenenergie selber decken kann? Viele Optionen werden diskutiert und durchgerechnet, ganz nach dem Pfadigesetz: Trage Sorge zur Natur und allem Leben.

 

 

Hurra!! Wir gratulieren den Gewinnern des Spendomat-Wettbewerbs!

 

Vor einiger Zeit haben wir auf unserer Website den „Spendomat-Wettbewerb“ gestartet (https://archiv.pfadiheimbaar.ch/spendomat/), bei welchem man das Projekt „Bau mit eus es Neus” selber unterstützen oder anderen potentiellen Unterstützern weiterempfehlen konnte. Wir haben unter allen Teilnehmern 3 tolle Preise ausgelost und nun sind die Gewinner bekannt!

Das ganze “Bau mit eus es Neus”-Team der Pfadi Baar gratuliert euch ganz herzlich und dankt euch und natürlich auch allen anderen Teilnehmern für die grossartige Unterstützung!!

 

Gallery: Von links nach rechts:

1.Preis:  Hajk – Gutscheine im Wert von 40.-CHF gehen an Linda Rüst

2.Preis:  Ein Sackmesser Wen­ger Scout Junior S11 geht an Lars Steiger

3.Preis: Trekking-Socken Light Hiking Eco Merino gehen an Andreas Ziswiler

 

 

Grossartige Unterstützung von den Kiwanis Clubs

 
Die Kiwanis Clubs aus dem Kanton Zug haben sich mächtig ins Zeug gelegt für das neue Pfadiheim:
Die Kiwanis Clubs Zug, Zugerland und Zug-Ennetsee haben je Fr. 10‘000 für den Neubau gesprochen. Zudem wurde durch diese tatkräftige Unterstützung der Zuger Kiwaner der Kiwanis Gönnerverein K-100 an Bord geholt, der nochmals Fr. 10‘000 gesprochen hatte.

Die Pfadi Baar bedankt sich bei den Kiwanern für dieses grosse Engagement und freut sich darauf, die Kiwanis dann in das neue Pfadiheim einzuladen!

Foto: Award-Übergabe in Schwyz am 21. Juni 2014. Von links nach rechts:

Joas Landis v/o Tapir, Paul-Henri Juillerat Präsident Kiwanis Gönnerverein K-100, Freddy Trütsch Präsident Kiwanis Club Ennetsee, Heinz Bysäth Kiwanis Gönnerverein K-100, Hannes Wettach v/o Gümper.

Es ist SOLA-Zeit bei der Pfadi Baar!

 

Bericht aus dem WOLA der Wölfli:

Die Wölfli Baar stürzte sich mit dem U-Boot von Kapitän Nemo in die Tiefen des Ozeans. Eine Woche lang erforschten sie die Unterwasserwelt und waren auf der Suche nach Atlantis. Zwei Angriffe des gefürchteten Seeungeheuers haben sie überlebt, eine Schatzkarte wurde vervollständigt und zum Schluss trafen sie die letzten drei Atlanten und ihren Herrscher Neptun.

Fotostrecke Wölfli Lager:

Mehr dazu auf
https://www.pfadibaar.ch/

Es ist SOLA-Zeit bei der Pfadi Baar!

Die Pfadi, die PTA und die Wölfli Baar haben sich auch dieses Jahr wieder ins lang ersehnte Sommerlager aufgemacht! Während es die Pfadi und die PTA westwärts nach Cugy (Freiburg) zog, verbrachten die Wölfli im Osten, in Haseln bei Glarus spannende Tage.

Bericht aus dem SOLA der Pfädeler/PTAler:

Die vier Völker der Pfadi Baar folgten dem Aufruf der Götter und machten sich am 5.Juli 2014 auf den Weg ins geheiligte Land Nemesis. Auch die PTA’s zog es während eines Traumes in dieses Land. Dort angekommen wetteifern die Völker, die umligenden Ländereien zu erobern, um ihr Reich zu erweitern.
Die mächtigen Götter wachen über uns und leiten unser Handeln. Nun hoffen wir, dass sie uns bis zum Ende des Lagers am 19. Juli gnädig sind und uns auch noch sonnige Tage bescheren.

Fotostrecke Pfadi/PTA Lager:

Mehr dazu auf der Webseite der Pfadi Baar: pfadibaar.ch

Rückblick Samschtigsmärt

 

Am Samstag dem 14. Juni, 10 Tage vor der Gemeindeversammlung, standen einige vom Kernteam und ein paar aktive PfaderInnen am Samschtigmärt Baar vor der Rathausschüür am Stand. Uns war es wichtig die Bevölkerung kurz vor der Abstimmung auf den neusten Stand zu bringen. Anhand eines Modells konnte der Neubau des Pfadiheims besichtigt werden. Gleichzeitig warben wir für die Gemeindeversammlung, damit die Bevölkerung uns auch bei der Abstimmung unterstützt. Dies hat sich anscheinend gelohnt, denn die Fr. 300’000.- wurden dem Pfadiheim zugesprochen!
Foto von Links: Joas Landis v/o Tapir, Reto Müller v/o Özi, Markus Bacher v/o Fink, Nadine Stapfer v/o Zwirbel und Pascale Koller v/o Taifun

Baarer Gemeindeversammlung – ein voller Erfolg!

 
Am Di, dem 24. Juni 2014, war es dann soweit: Der Abend, welcher die Weichen für das weitere Schicksal des Projekts “Bau mit eus es Neus” stellen würde, war gekommen. Die Gemeindeversammlung in Baar fand statt, in welcher das Baarer Stimmvolk unter anderem über den finanziellen Beitrag der Gemeinde an unser neues Pfadiheim entscheiden konnte. Über 300 Personen fanden sich zu diesem Anlass im Gemeindesaal ein und die Plätze waren bis auf den letzten Sitz besetzt. Es war überwältigend, zu sehen, dass sich auch wirklich viele junge Pfadis unter ihnen befanden.

Glücklicherweise ist das Projekt “Bau mit eus es Neus” nicht nur bei den Pfadis, sondern auch bei der Bevölkerung und den Partei-Vertretern von links bis rechts super angekommen und der finanzielle Beitrag von 300’000.- wurde mit einem eindeutigen Ja angenommen!

Wir bedanken uns herzlichst bei der Gemeinde Baar und somit bei der gesamten Baarer Bevölkerung für die grossartige Unterstützung!

Foto: 24.Juni 2014 im Gemeindesaal Baar, Gemeindeversammlung

 

Wir brauchen eure Stimme an der Gemeindeversammlung.

An der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 geht es um die Wurst: Dort wird die Bevölkerung über den finanziellen Beitrag der Gemeinde Baar an unser neues Pfadiheim abstimmen! Es ist darum von grosser Bedeutung, dass wir in einer grossen Schar präsent sind.

Am besten nehmt ihr eure Baarer Verwandtschaft und Bekanntschaft gleich mit. Jede Stimme ist wichtig.

Wir freuen uns sehr, wenn ihr mit uns an die Gemeindeversammlung kommt. Getreu dem Motto «BAU MIT EUS ES NEUS!» wollen wir der Gemeinde zeigen, dass der Neubau Pfadiheim von grossen Teilen der Baarer Bevölkerung unterstützt wird.

DI, 24. Juni 2014

19.30 Uhr

Gemeindesaal

 

Die offizielle Traktandenliste der Gemeinde Baar ist hier abrufbar.

News aus dem Kernteam

 

Im Kernteam laufen die Fäden sämtlicher Ressorts zusammen. Neben den monatlichen Finanz-Updates, steht auch die Zusammenarbeit mit den aktiven Leiterinnen und Leitern der Pfadi Baar im Fokus. Aus dieser Schnittstelle entstanden u. a. die zahlreichen Events, wie die Expedition Güsel, der PTA-Muttertagsbrunch, oder die Standaktionen am Samschtigsmärt.

Die zurzeit grösste und auch spannendste Aufgabe im Kernteam ist die Diskussion rund um die Baupläne. Die Erarbeitung der Pläne erwies sich als sehr zeitaufwändig, galt es doch die vielen und teilweise besonderen Bedürfnisse der Pfadis und Leitenden einzubeziehen. Nicht selten sorgte dies im Büro von Architekt Stefan Waber v/o Viper für Kopfschütteln, doch Viper, bestens vertraut mit den Eigenheiten der Pfadi Baar, konnte diese Bedenken gut auflösen und die Planarbeiten in die richtige Richtung vorantreiben. Der Grundriss und die Raumaufteilung sind mittlerweile festgesetzt, sodass nun letzte Details, wie „Was passiert mit den dreckigen Schuhen?“ oder „Wie und wo sollen Feuerstellen erstellt werden?“, in die Pläne eingearbeitet werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die zukünftige Energie- und Warmwasserversorgung. Das neue Pfadiheim soll möglichst nachhaltig und ohne grossen Wartungsaufwand betrieben werden können. Dazu wurden in den letzten Monaten viele verschiedene Studien erstellt und gegenseitig verglichen. Alles tendiert im Moment zu einer praktischen Lösung, basierend auf Pellet-Öfen kombiniert mit geschickt genutzter Sonnenenergie. Das Bauteam arbeitet im Moment die letzten Details aus, um demnächst die Baueingabe bei der Gemeinde zu tätigen.

Auch Ressort – übergreifende Themen werden besprochen: So wurde im Mai unter anderem festgelegt, nach welchem Schema anfallende Baukosten ausgelöst und bezahlt werden. Gerade dies ist für den Erfolg sehr wichtig, schliesslich soll das gesammelte Sponsorengeld möglichst effektiv für den Neubau und die Renovation eingesetzt werden.

Ein letzter Punkt galt der Öffentlichkeitsarbeit, denn die Baarer Bevölkerung wird an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni über einen Unterstützungsbeitrag für das neue Pfadiheim befinden. Mit Zeitungsberichten und einem neuen Newsletter werden wir über den aktuellen Stand der Dinge berichten.

Gallery: Plan und Modellbilder des geplanten Neubaus

 

 

 

Pfadi Baar am Samschtigs Märt und an der Gemeindeversammlung!

 

Am nächsten „Samschtigs Märt“ in Baar (14.Juni 2014) wird die Pfadi Baar auch mit einem Stand vertreten sein!

Wir wollen dort gerne Auskunft geben über das Fortschreiten des Projekts „Bau mit eus es Neus“ – dem Neubau des alten Pfadiheims in Baar! Gleichzeitig wollen wir auch darauf aufmerksam machen, dass am 24. Juni die Gemeindeversammlung der Gemeinde Baar über einen Unterstützungsbeitrag fürs Projekt entscheidet. Wir würden uns natürlich über das Kommen und die Unterstützung von jedem aus der Bevölkerung freuen!

 

Infos zum Projekt „Bau mit eus es Neus“ 

Infos zum „Samschtigs Märt“

 

Sa, 14. Juni 2014

Die Pfadi Baar räumt auf!

 

Die Pfadi Baar war am vergangenen Samstag Nachmittag, dem 24. Mai 2014, nach dem Motto „Expedition Güsel“  fleissig im Bahnäbni-Wald oberhalb von Blickensdorf unterwegs.

Ein Bericht aus dem Stamm Navajo:

Nach einem abwechslungsreichen Foto-OL und einem grossartigen, von der Korporation Baar spendierten Z‘ Vieri, waren wir bereit und verpflegt für die harte Arbeit. Freiwillig haben wir, zur Unterstützung der Korporation Baar, die Wildschütze von den jungen Bäumen entfernt. Am Ende des Tages waren über 800 solcher Schütze aus dem Wald getragen! Gross und Klein hat motiviert mitangepackt. Trotz einigen Brennesseln- und Dornsträuchern war es ein erfolgreicher und gelungener Nachmittag.

Mit der Aktion „Expedition Güsel“ setzte sich die Pfadi Baar einmal mehr für den Neubau ihres Pfadiheims ein. Am 24. Juni entscheidet die Gemeindeversammlung der Gemeinde Baar über einen Unterstützungsbeitrag.

Gallery: Schnappschüsse von der „Expedition Güsel“

„Es hat grossen Spass gemacht weil es mal etwas anderes war und wir Alle gemeinsam etwas Tolles für die Allgemeinheit geleistet haben.“ – Zitat von Skittel aus dem Fähnli Moskito

 

Wer BAUT MIT EUS ES NEUS?

Die Sponsorensuche läuft auf Hochtouren. Bereits konnten zahlreiche private und öffentliche Institutionen sowie Kirchengemeinden und Stiftungen für unser Bauprojekt gewonnen werden. Als großzügige Sponsoren sind insbesondere die Sika AG, die Alfred und Müller AG, der Lions Club Zug sowie die Zuger Kantonalbank und der Zuger Verband der Raiffeisenbanken aus dem Bankensektor zu nennen. Eine hervorragende Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung des Kantons sowie der Stadt Zug, der Gemeinden Baar und Steinhausen konnten gesichert werden. Zudem sprach auch der Lotteriefonds Zug eine großzügige Summe zu. Neben der öffentlichen Hand findet das Projekt offenes Gehör bei der Korporation Baar, der Katholischen Kirchgemeinde Baar und der Reformierten Kirchgemeinde und dem Evangelisch Reformierten Frauenverein Baar. Die lokale Unterstützung übertrifft unsere Erwartungen! Unter den grössten Sponsoren befanden sich auch ehemalige Pfadfinder wie Alfred Bachmann v/o Hello, was uns ausserordentlich freut. Insbesondere sie wissen wie wichtig es für unseren Pfadibetrieb mit über 200 Mitgliedern ist, über eine funktionale und rollstuhlgängige Infrastruktur, die ökonomisch sowie ökologisch betrieben werden kann, zu verfügen. Diese Überlegungen konnten auch Stiftungen aus der ganzen Schweiz für das Bauprojekt gewinnen. Insbesondere die Solanum-Stiftung, die WSO Stiftung, die Isema-Stiftung, die Walter und Luise Davidson Stiftung sowie die Stiftung für das behinderte Kind zeigten sich generös.

Von Herzen danken wir allen Sponsoren! Trotz der enormen Unterstützung ist unser Projekt jedoch auf weitere finanzielle Mittel angewiesen, um einen nachhaltigen Bau gewährleisten zu können. Aus diesem Grund hat das Fundraising Team (https://archiv.pfadiheimbaar.ch/team/)  eine weitere Sponsorensuche lanciert, um insbesondere weitere Stiftungen und Vereine für das Bauprojekt zu gewinnen. Hierzu hat unser Fundraising Team einen Datensatz von 12’000 klassischen Stiftungen und wohltätigen Einrichtungen auf ihr Sponsorenpotenzial untersucht. Die Datenmenge wurde auf 800 Adressaten reduziert, sodass beispielsweise Stiftungen mit dem Zweck, Zündholzschachtelsammlungen zu fördern oder Tauschbörsen für Kaffeerahmdeckelsammler zu organisieren, nicht angeschrieben wurden. Aufgrund der neusten Bemühungen konnten erst kürzlich die Kiwanis Clubs aus Zug mit einer Präsentation und einem persönlichen Treffen von unserem Bauvorhaben überzeugt werden. Sie wollen unser Projekt mit einem hohen, zweckgebundenen Betrag vorantreiben. Herzlichsten Dank!

 

Vielleicht kennen auch Sie weitere potenzielle Sponsoren, welche vielleicht in unser Projekt einsteigen möchten. Deren Email-Adresse können Sie auf unserer Homepage unter https://archiv.pfadiheimbaar.ch/spendomat/ in den Spendomat eintragen oder Sie teilen diesen potenziellen Sponsor direkt Hannes Wettach v/o Gümper (Tel. 078 802 70 22, ) mit.

 

 

Wir kommen unserem Ziel näher

Im letzten halben Jahr stand die Finanzierung des Projektes im Mittelpunkt. Dank grosszügigen Beiträgen von verschiedenen Stiftungen, Firmen, Kirchgemeinden, dem Kanton, Privatpersonen und dem Erlös des Sponsorenlaufs sowie des Lottomatchs sind wir auf sehr gutem Wege. Mit einer Summe von über 660’000 Franken haben wir schon einen sehr grossen Teil zusammen.

Vielen herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt haben!

Chilbistand “welcome to the jungle”

Der Chilbistand der Pfadi Baar ist jedes Jahr ein riesen Highlight. Unter dem Motto “welcome to the jungle” konnte man es sich im Dschungel zwischen Gestrüpp, Lianen, Pilzen, unheimlichen Tieren und einem tosenden Wasserfall so richtig gemütlich machen. Die feine Verpflegung und die zum Tanzen auffordernde Musik machte den Besuch im Pfadizelt zu einem richtigen Abenteuer!

 

 

Rückblick Lottomatch

Dieser Abend wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Dank der heiteren Stimmung, den vielen Gästen, den jubelnden Gewinnerinnen und Gewinnern und allen, die uns unterstützt haben, war der Lottomatch ein toller Anlass!

Wir freuen uns auf viele weitere Events mit euch! Ganz im Sinne von “Bau mit eus es Neus!”

Der Lottomatch kann kommen

Der Lottomatch kann kommen – denn wir sind bereit! Schau vorbei und gewinne tolle Preise. Nebst dem Spiel kann man sich mit Getränken und köstlichem Essen verwöhnen lassen. Wir freuen uns auf viele spielfreudige Gäste!

Sa, 26. Oktober 2013

Veranstaltungsort

Aula Sternmatt 2

zur Karte 

Lottomatch Pfadi Baar

L ustiges spiel
O ktober der 26.
T olle preise zu gewinnen
T olle atmosphäre
O hne glück kein volltreffer
M uss bei allen die lotto mögen schon in der agenda stehen
A bend der in erinnerung bleiben wird
T adelloser Restaurantbetrieb
C hum au!
H ier werden alle sein – sei auch dabei!

Am Samstag, 26.Oktober 2013 findet der ultimative Lottomatch statt.
Damit dieser Abend ein gelungender Anlass wird, brauchen wir ein spielfreudiges Publikum.
Komm also vorbei und spiel mit, denn man kann viele tolle Preise gewinnen.
Egal ob Lotto spielen, gutes Essen geniessen oder sich mit Freunden und Bekannten unterhalten – der Lottomatch ist ein Anlass für jedermann/jederfrau! Alle Einnahmen fliessen in den geplanten Neubau.

Sa, 26. Oktober 2013

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Flyer Lottomatch

 

Veranstaltungsort Aula Sternmatt 2

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Rückblick Sponsorenlauf

Der Sponsorenlauf war ein riesen Erfolg! Wir danken allen Läuferinnen und Läufer, Sponsoren und Helfern ganz herzlich für ihren grossen Einsatz. Ohne ihre grossartige Leistung wäre es nicht möglich gewesen, so einen hohen Betrag zu “erlaufen”.

 

Rangliste der verschiedenen Kategorien:

als Fähnli am meisten Geld eingebracht: 1. Kobra, 2. Flädermuus, 3. Moskito
als Einzelperson am meisten Geld eingebracht: 1. Biber, 2. Kiwi, 3. Sprudel
am meisten Sponsoren gefunden: 1. Sprudel, 2. Biber, 3. Taifun
die meisten Rundenen gerannt: 1. Adler, 2. Degu, 3. Zazou

Herzliche Gratulation!

Sponsorenlauf

Die Pfadi Baar baut ein neues Pfadiheim. Da ein neues Pfadiheim nicht billig ist, brauchen wir grosse finanzielle Mittel.

Um diese aufzutreiben, organisieren wir am 7. September einen Sponsorenlauf an dem alle Biberli, Wölfli, Pfader und Ex Pfader teilnehmen werden. Neben dem eigentlichen Lauf kannst du dich auch in unserer Festwirtschaft verwöhnen lassenoder die musikalischen Darbietungen geniessen. Egal ob du als Gast, Sponsor oder als Läufer dabei bist, komm vorbei und unterstütze uns! Wir freuen uns dich am 7. September auf der Dorfmattwiese begrüssen zu dürfen!

Sa, 7. September 2013

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Sponsoring-Versand

Jetzt geht’s los. Die Sponsorenbriefe werden gedruckt und verpackt, sodass sie beim Empfänger einen möglichst süssen Eindruck hinterlassen! Nach 11 Stunden mit Druckstaus, 2 kaputten Gartenscheren und klebrigen Finger ist es geschafft: Die Briefe gehen auf die Post.

DAS NEUE PFADIHEIM DER KIDS

So stellen sich die Kids das neue Pfadiheim vor.

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