Das Projekt in Kürze

Hier können Sie mehr zu unserem Projekt erfahren:

Projekt bis 2015

Sanierung Pfadiheim Ost und Neubau Pfadiheim West.

Nachhaltigkeit

Hohe Energieeffizienz durch
optimierte Wärmeisolation
und Heizung ohne fossile Brennstoffe, sowie robuste und langlebige Bauart.

Betriebsanforderungen

Zweckmässige und behinderten- gerechte Gebäude zur Eigen- und Fremdnutzung, tiefe Betriebskosten.

Finanzierung

Gemeinde Baar, Spenden Stiftungen sowie Gewerbe & Bevölkerung, Sammelaktionen & Eigenleistungen beim Bau
sowie bei der Planung durch die Pfadi Baar.

Kostendach

ca. CHF 960‘000

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen gibt’s in der Projekt-Broschüre oder im ausführlichen Projekt-Dossier.

Ausgangslage

Das aktuelle Pfadiheim West ist 50 Jahre alt.

Expertisen zeigen, dass die ehemalige Postbaracke nicht mehr zweckmässig saniert werden kann. Besonders in den Bereichen Gebäudehülle, Wärmedämmung, Dach, Heizung, sanitäre Anlagen und Innenausbau sind enorme Investitionen nötig. Die Bausubstanz hat das „Ende der Lebensdauer“ erreicht.

Das aktuelle Pfadiheim Ost Ist 20 Jahre alt.

Der Einbruch an Mieteinnahmen in den letzten Jahren zeigt unter anderem klar, dass das Heim selbst einfachsten Ansprüchen an ein Lagerhaus nicht mehr genügt. Instandsetzungen in den Bereichen Schallschutz, Wärmeerzeugung, Dachabdichtung, Malerarbeiten, Elektroinstallationen und Brandschutzertüchtigungen sind dringend nötig.

Neubau Pfadiheim West

Das Pfadiheim West, welches ausschliesslich für den Übungsbetrieb der 220 Pfadfinderinnen und Pfadfinder vorgesehen ist, wird neu gebaut. An Stelle des heutigen Pfadiheims wird ein behindertengerechter und funktionaler Holzbau erstellt. Das Kellergeschoss wird saniert und geringfügig erweitert.

 

Im Erdgeschoss und im Obergeschoss befinden sich unterschiedlich grosse Übungs- und Versammlungsräume. Der Leiterraum wird in diesen Gebäudeteil integriert. Zwischen den Gebäudetrakten entsteht ein attraktiver Aussenraum, der teilweise überdacht ist.

Umgebungsgestaltung

Die Umgebungsgestaltung wird angepasst und optimiert – insbesondere die Arena ist so auszurichten, dass die Nachbarschaft möglichst wenig mit Lärmemissionen belastet wird. Die Wiesen müssen besser entwässert werden, so dass anfallendes Wasser auch in längeren Regenperioden rasch abfliessen kann.

 

Visualisierung Neubau (Vorstudie, Annahme)

Sanierung Pfadiheim Ost

Das Pfadiheim Ost muss saniert werden. Eine multifunktionale Infrastruktur soll als Übungsort für die Pfadi Baar sowie als in der Region dringend benötigtes Lagerhaus für Jugend- und Behindertenorganisationen zur Verfügung gestellt werden können.

 

Es werden keine grundlegenden Raumveränderungen realisiert. Wichtig ist, dass die anstehenden Erneuerungen vorgenommen werden, um das Gebäude fachgerecht und nachhaltig zu unterhalten. Zusätzlich müssen Türen ersetzt werden, um den Brandschutz und die Fluchtwegsituation massiv zu verbessern.

Nachhaltigkeit

Die bestehende Ölheizung, welche beide Gebäudeteile mit Wärme versorgt, muss ersetzt werden. Die zentrale Wärmeerzeugung soll künftig ohne fossile Brennstoffe betrieben werden.

 

Visualisierung Neubau (Vorstudie, Annahme)

Betrieb & Unterhalt

Die Betriebs- und Unterhaltskosten sollen aus den Mieteinnahmen des Lagerhauses und durch den jährlichen Beitrag der Pfadi Baar an das Pfadiheim gedeckt werden. Durch die energieeffiziente Bauweise und den Einsatz von einem Minimum an Technik können die Betriebskosten tief gehalten werden.

 

Die Pflege und der Unterhalt der Gebäude und der Umgebung wird wie bisher durch Mitglieder der Pfadi Baar sichergestellt.

Machbarkeitsabklärung

Gemäss Rücksprache mit dem Leiter Bauberatung/Baupolizei der Gemein- de Baar verstösst das vorliegende Projekt gegen keinerlei Bauvorschriften.

 

Visualisierung Neubau (Vorstudie, Annahme)

Finanzierung

Kostendach

Die vorliegende Kostenschätzung basiert auf Kennwerten und wurde über Flächen und Volumen ermittelt. Die Geschossflächen werden auf voraussichtlich 520m2 und das Gebäudevolumen auf 1‘410m3 geschätzt. Es kann von einer Investitionssumme von ca. CHF 960‘000 aus- gegangen werden.

Geplante Finanzierung

Finanziell soll das Projekt von Personen, Unternehmungen und Institution aus der Region  getragen werden, wobei ein grosser Anteil der Finanzierung durch die Gemeinde Baar geleistet wird. Spenden von Stiftungen und Gewerbe werden auch einen namhaften Teil zum Projekt beisteuern.

Fundraising

Das Fundraising-Team, bestehend aus ehemaligen Pfadfindern, versucht diese finanzielle Unterstützung und Sachwerte von Stiftungen sowie der lokalen Bevölkerung und Wirtschaft (inkl. Baugewerbe) für das Projekt zu gewinnen.

Einbezug Pfadi Baar

Zentral in diesem Projekt ist zudem, dass die Pfadi Baar stark in die Planung, Finanzierung und Realisierung des Baus einbezogen wird. Durch Spendenaktionen wie dem Sponsorenlauf und dem Lotto-Match (26. Oktober 2013) sollen die Vereinsmitglieder zur Finanzierung des Projekts beitragen. Zudem werden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der Bauphase intensiv in die Arbeiten einbezogen, was die Projektkosten erheblich reduziert und in Zukunft auch den sorgfältigen Umgang mit der Infrastruktur fördert.

Unentgeltliche Fronarbeit

Bereits jetzt wurden für das Projekt “Pfadiheim“ mehr als 1’000 Stunden Frondienst durch Experten und ehemalige Pfadfinder geleistet. Das gesamte Vorprojekt wurde unentgeltlich erarbeitet. Der Verein Pfadiheim Baar ist steuerbefreit – die Spendengelder können somit von den Steuern abgezogen werden.